16. PARTY.SAN METAL OPEN AIR :: Muddy.San - Bangen im Matsch
Bad Berka vom 12.-14.08.2010
u.a. mit Autopsy, Watain, Cannibal Corpse, Asphyx, The Crown, Napalm Death, Suffocation


Das war bereits mein dritter Besuch auf dem Party.San. Das Festivalgelände gefällt mir sehr gut und die Preise sind auch alle fanfreundlich. Wir freuten uns auf die gewohnten 3 Tage gutes Wetter und gute Laune. Aber es sollte anders kommen und das Party.San 2010 entwickelte sich zum Festival des extremen Wetters und hätte dieses Jahr in Muddy.San umbenannt werden müssen.

Nachdem wir durch einen Stau und die üblichen Pausen schon über 6 anstatt 4,5 Std. unterwegs waren, standen wir auf der Straße zum Gelände im Festivalstau. Das war bis jetzt noch nie vorgekommen. Und als uns die Festivalbesucher vom Gelände mit Stiefeln bis zu den Knöcheln voll Matsch entgegenkamen, vermuteten wir nichts Gutes - und lagen damit leider auch richtig. Als wir auf das Gelände kamen, hatten sich die viel benutzten Wege für Auto und Fußgänger durch einen starken Dauerregen am Vormittag in Schlammstraßen entwickelt. Na, das kann ja heiter werden. Die erste Band hatte bereits gespielt und die zweite wollten wir sehen, aber Zelte und Pavillon mussten noch aufgebaut werden. www.party-san.de



DONNERSTAG

Nach Zeltaufbau und Bändchenabholen im Eiltempo schaffte ich es grad noch rechtzeitig zu DEVOURMENT, die eine der Hauptbands für mich dieses Jahr waren. Der Sound war gut und besonders der Vocalsound entsprach meinen Erwartungen. DEVOURMENT arbeiteten sich kreuz und quer durch ihre 3 Alben. Am meisten freute ich mich über den Song "Fed To The Pigs". Als Besonderheit wurde "Fucked To Death" vom ersten Album das erste Mal live gespielt, was beim ersten Anlauf aufgrund irgendwelcher technischer Probleme am Schlagzeug in die Hose ging und der Band sichtlich peinlich war. Warum Bassist Chris Andrews zwischendurch mit einer Pferdemaske spielte, verstand ich zwar nicht, aber es lockerte die ganze Sache erheblich auf und führte bei mir zu noch mehr Sympathien für DEVOURMENT. Ein gelungener Auftritt und ich habe sie endlich live gesehen.

Bei MONSTROSITY grillten wir erstmal, um das Loch im Magen zu bekämpfen. Ich kenne die Gruppe nur als die Band, in der Corpsegrinder vor Cannibal Corpse gegrunzt hat. Vom Zeltplatz aus war der Sound wirklich gut und auch musikalisch war das Ganze wirklich gut. Ich habe gehört, dass MONSTROSITY nur selten live spielen, da sie schon mehrfach Touren absagen mussten, weil nicht genügend Publikum da war. Diesen Eindruck hätte ich nach diesem Auftritt hier definitiv nicht gehabt. Auch THE DEVILS BLOOD schauten wir uns nicht an, da wir mit dem gehypeten satanischen 70er-Jahre-Rock nichts anfangen konnten.




Aber zu WATAIN flitzten wir wieder durch den Matsch aufs Festivalgelände. Den Weg in den Fotograben schenkte ich mir, da ich ihn in der Dunkelheit durch die Massen und den Matsch nie mit Schuhen an den Füßen und heile erreicht hätte. Die Bühne wurde mit allerlei Dekoration ausstaffiert, was bei voller Bühnenbeleuchtung erst übertrieben wirkte. Als das Licht ausging und alles, was brennen sollte, in Flammen stand, hatte man jedoch das Gefühl, mitten auf einer schwarzen Messe gelandet zu sein. Alles sah nach einem Mega WATAIN Gig aus, aber der Sound machte uns da einen Strich durch die Rechnung. Der Gesang war zu laut und die Bassdrum ballerte alles weg, sodass die Stimmung, die bei den Aufnahmen wirken kann, hier gar nicht aufkommen konnte. Da laut Uhrzeit bereits der 13. August war, wurde eine Schweigeminute zu Ehren von Jon Nödtveidt von Dissection eingelegt, der an diesem Tag im Jahre 2006 sein Leben selbst beendete. Im Anschluss wurde dann noch der Song "The Somberlain" von Dissection gespielt. WATAIN sind für mich momentan die beste Black Metal Band was Liveperformance angeht und das wurde mir hier wieder bewusst, als sie den Übersong "Legions Of The Black Light" umringt von Feuer, umgedrehten Kreuzen und satanischen Zeichen zum Besten gaben. Leider spielte der Sound heute nicht mit.



FREITAG

Freitag sollte der Tage des Regens werden, doch vorher weckte uns die Sonne in den Zelten, nur um uns kurze Zeit späten für den Rest des Tages mehr oder weniger Regen zu zeigen.
Aufgrund dessen waren wir an diesem Tag auch erst zu ORIGIN als 5. Band auf dem Festivalgelände. Hier war ich dann zum 2. und letzten Mal im Fotograben, da der Rest des Tages dem Gelände regentechnisch den Rest geben sollte. Es ist immer wieder eine Freude ORIGIN aufgrund des hohen technischen Faktors beim Spielen zuzusehen. Bassist Mike Flores gab fingertechnisch wie immer alles und flitzte über sein Instrument und ob das nicht genug sei, steht er zwischendurch auch noch am Mikrofon. Und auch der neue Sänger Mica "Maniac" Meneke macht seinem Part alle Ehre, aber diese Band kann mich musikalisch einfach nicht überzeugen.

So machten wir uns im Regen auf zum Zelt zu gehen, da wir OFERMOD nicht sehen wollten. Ein großer Fehler, wie später herausstellen sollte. Als wir merkten, dass DEMONICAL anstatt OFERMOD auf der Bühne standen, waren schon 2 Songs gespielt und es regnete wie aus Eimern. Leider waren vorher keine Mitteilungen, dass DEMONICAL eher als geplant spielen sollten, ausgehängt worden, noch wurde es von der Bühne aus bekannte gegeben. So folgten wir Demonical´s Old School Death vom Zelt aus, was jedoch nicht annähernd befriedigte.




Als Demonical ihr Set beendet hatten, regnete es nicht mehr so stark und wir gingen vorsichtshalber zur Bühne, da THE CROWN nach laut Plan nach Demonical spielen sollten. Und wir hatten Glück, auch die wieder auferstandenen Schweden wurden einen Platz nach vorn gezogen. Jonas Stålhammar von God Macabre, der das Originallineup wieder komplettiert, machte hier einen wirklich guten Job. Meine Befürchtung war, dass der neue Sänger versuchen würde, anders als Johan Lindstrand zu klingen, um ihn nicht zu kopieren. Aber das war hier nicht der Fall, was für die Musik auch wohl einen herben Verlust bedeutet hätte. THE CROWN begannen auch direkt mit meinem Lieblingssong "Deathexplosion" und ich wurde nicht enttäuscht. Die Band, die ich seit über 10 Jahren sehen wollte, haute mich auch in dieser Besetzung um. Die Songauswahl war der absolute Hammer. "Black Lightning", "Executioner - Slayer Of The Light", "Blitzkrieg Witchcraft", "Total Satan", "Under The Whip", "Face Of Destruction - Deep Hit Of Death", alles Songs, die auf Platte, wie auch live eine absolute Abrissbirne darstellen. Nur "1999 Revolution 666" fehlte mir, um alles perfekt zu machen. Außerdem wurde schon der Titelsong vom angekündigten neuen Album "Doomsday King" gespielt und er war typisch THE CROWN, bis unter den Rand voll gestopft mit Klischees. Was allerdings die Freude, vor allem an der Klischeeüberladung, etwas schmälerte waren die Kurzhaarfrisuren von 3/5 der Band. Eigentlich unwichtig, wäre es für das Bedienen der Klischees aber dazugehörig.



Dann spielten OFERMOD und wir verzogen uns erneut zurück zum Zelt. ASPHYX haben es dieses Mal wirklich geschafft, mich nicht zu langweilen, was sie bisher bei allen Auftritten, die ich bis jetzt verfolgt habe, tadellos geschafft haben. Ihr Old School Death Metal fällt einfach nicht in meinen Geschmacksbereich. Dieses Mal jedoch sah ich mir beim Essen fast den gesamten Gig an und dachte mir, dass ich wohl doch noch mal eine CD der Holländer antesten muss, irgendetwas reizte mich. DYING FETUS standen als nächstes auf der Running Order. Sie zogen ein Menge Leute vor die Bühne und ihr teils extrem grooviger Death Metal ließ die Haare haufenweise durch die Lüfte fliegen. Die Songauswahl bediente Old School- wie auch neue Fans. Auch der extrem gute Sound tat sein Übriges um das Publikum freudig zu stimmen.




Wegen erneut starken Regens gingen wir erst nach der Hälfte des Auftritts von SARKE zur Bühne. Musikalisch reizte mich diese Band wenig, aber auch der Regen konnte mich nicht davon abhalten, Nocturno Culto von Darkthrone auf der Bühne des Party.San sehen zu wollen. Er und Sarke von Tulus und Khold sind die Band im Alleingang, wobei Sarke alle Instrumente bedient. Live werden sie von Musikern aus der Black Metal Szene unterstützt, die alle schon für namhafte Black Metal Bands gespielt haben. Wir hofften natürlich auf einen Song von Darkthrone zum Abschluss, aber diesen Gedanken hatten wir vorher eigentlich schon verworfen.




Danach kamen wir dann zum Überheadliner des Festivals. Die Organisatoren hatten es geschafft, AUTOPSY nach 20 Jahren wieder auf ein europäische Bühne zu holen und das sogar exklusiv. Das Line up bestand aus: Chris Reifert - Schlagzeug/Gesang, Eric Cutler - Gitarre/ Gesang, Danny Coralles - Gitarre, vervollständigt wurden sie von Danny Lilker von Brutal Truth am Bass. Zur Songauswahl kann ich nichts sagen, da sie definitiv vor meiner Zeit die Wurzeln des Death Metals schlugen. Aber der Sound war so Old School, dass man das Gefühl hatte, auf einem Konzert im Jahre 1990 zu sein. Das Publikum war zahlreich erschienen und feierte AUTOPSY gebührend. Nachdem sie eine knappe halbe Stunde länger gespielt haben als eigentlich vorgesehen, beschlossen sie den verregneten Freitag mit dem Song "Critical Madness".



SAMSTAG

Am Freitag den ganzen Tag Regen, sollten wir heute 2 andere Seiten des Thüringer Wetters kennen lernen. Bei GHOST BRIGADE, als erste Band des Tages für uns, waren es in der Sonne, die nur zeitweise von Wolken verdeckt war, gefühlte 45°C. Und das nach so einem Tag wie gestern. Na ja, Mütze auf damit der Helm nicht brennt und durch. Lieber so eine Sonne als Regen. GHOST BRIGADE wussten dann mit ihrer Musik, die man am besten als Dark Rock beschreiben könnte, auch den härtesten Metaller zu überzeugen. Bei den härteren Passagen, die sehr groovig kamen, flogen massenhaft Haare durch die Luft, womit ich eher weniger gerechnet habe. Nachdem sich bis zur Mitte des Auftritts von GHOST BRIGADE immer mehr Leute, und damit einige mehr als ich gedacht habe, eingefunden hatte, wurde jeder Song mächtig beklatscht. Das aktuelle Album "Isolation Songs" hat mich echt umgehauen und die drei besten Songs "My Heart is a Tomb", "...Into the Black Light" und "Architect of New Beginnings" durfte ich dann auch gleich live bewundern. Einziger Haken an der ganzen Sache, der Gesang von Manne Ikonen wusste live leider nicht so zu überzeugen, wie er es auf Platte definitiv tut, dafür war das Brüllen umso besser. Ein super Start in den Tag!




Nachdem wir uns wieder den Magen gefüllt hatten, ging es als nächstes zu NECROPHAGIST. Die Karlsruher haben mit ihrem technischem Death Metal in unseren Landen noch nicht so ganz zulangen können, in den USA jedoch füllen sie als Headliner große Hallen. Am heutigen Tag hatten NECROPHAGIST aber weniger mit ihrer Bekanntheit bei uns, sondern eher mit schlechtem Sound zu kämpfen. Gerade bei technischem Death Metal ist es wichtig, jeden Ton hören zu können. Hier aber übertönte die Bassdrum einen Großteil der Melodien und die örtliche Gitarrenaufteilung auf die linken und rechten Boxen taten ihr Übriges, dass die Soli des rechten Gitarristen auf unserer linken Seite völlig untergingen. Ein Crew-Mitglied des Party.San hörte unser Gespräch über den schlechten Sound und fühlte sich ungerecht behandelt. Jedenfalls ging sie sofort auf unser Gespräch ein und meinte, dass wir ruhig 20 Eur für etwas ordentliche Ohrenstöpsel hätten ausgeben sollen, dann könnte wir auch was hören. Aber ob ich meinen professionellen 150 EUR-Ohrenschutz trug oder nicht, der Sound war Scheiße! Da gab es nichts zu diskutieren.




Nach einer letzten Möglichkeit, seine Beine beim Zelt vom Stehen und gehen im Matsch etwas zu erholen, ging es dann bei NAPALM DEATH zum Endspurt des Festivals wieder vor die Bühne. Die Mitbegründer des Grindcore wussten auch in ihrem 29. Bandjahr wieder voll zu überzeugen. Ansagen über freie Meinungsbildung und gegen Religion und Politik wurden wie jedes Mal kräftig beklatscht. Bei 45 Minuten Spielzeit wurde eher das typische NAPALM DEATH Programm gespielt. Vertreten waren natürlich Songs von "Scum", der Übersong "Suffer The Children" und das Dead Kennedys-Cover "Nazi Punks Fuck Off". Der Rest wurde mit neueren Sachen aufgefüllt und die Phase von 1992 bis 2000, wo meiner Meinung nach auch hochwertiges Material entstanden ist, ausgespart. Aber wie soll man bei 13 Studioalben und 45 Minuten Spielzeit jedem gerecht werden. Damit stand NAPALM DEATH als beste Band des Festivals fest, was ich vor allem daran festmache, dass sie meinen Bruder begeistert haben, der NAPALM DEATH sonst nicht unbedingt mag, ich bin da nämlich eher etwas voreingenommen :-)




Dann standen SUFFOCATION als nächstes auf der Liste. Auf CD mal angetestet, waren sie mir nicht als gute Band in Erinnerung geblieben. Was sie jetzt hier auf die Bretter legten, war allerdings das genaue Gegenteil von nicht gut. Der Sound war mächtig und klar, die Songs druckvoll und zielgenau ins Gesicht des Publikums gespielt. Die absolut überirdisch mächtigen Growls von Sänger Frank Mullen gaben dem Ganzen noch mehr Kraft. Die Ansagen von Frank Mullen zwischen den Song heiterten die Stimmung dann noch weiter auf. For "Entrails Of You" meinte er, dass wäre seine Art Liebeslieder zu schreiben und fragte die Damen "Who wants to be wide open, that i can bath in your entrails?". Vor einem anderen Song meinte er, der Weltuntergang würde kurz bevorstehen, wir sollten alle unseren Waffen scharf machen und uns hüten. Damit war dann auch schon mal klar, wo SUFFOCATION herkommen, denn solche Aussagen können wohl nur Amis machen. Außerdem hat er uns geraten: "If your Mom and Dad won´t you to hear Metal, there is only one option. FUCK THEM UP!" Während der Songs flitzte er wie verrückt über die Bühne und praktizierte seine Handkantenslam, der auch gleich auf's Publikum übergriff. Damit war SUFFOCATION die absolute Überraschung des Festivals und es standen nur noch 2 Bands aus.




Die erste der beiden war LOCK UP. Die All-Star-Band machte auf ihrer Festivaltour auch in Bad Berka halt. Ich freute mich im Vorfeld schon sehr auf LOCK UP, da mir ihr knackiger Grindcore der neuen Sorte sehr zusagt. Und wie gewohnt kamen sie auf die Bühne und legten gleich mit Vollgas los. Die Ansagen waren kurz gehalten und die Songauswahl wechselte immer zwischen dem ersten und dem zweiten Album. Der Sound war gut, was mich aber überraschte war, dass relativ wenig Publikum vor der Bühne vertreten war. Für eine All-Star-Band ist LOCK UP in meinen Augen auch eher unbekannt. Wie auch schon auf dem Neurotic Deathfest in Holland wurden auch heute wieder "Storm Of Stress" und "Fear Of Napalm" von Terrorizer in Gedenken an Jesse Pintado gespielt. Sänger Tomas Lindberg stellte im Laufe des Auftritts auch klar, dass die Aussage, dass dies sie letzte Tour von LOCK UP sei, nicht zutreffe. Im Gegenteil, es wird demnächst ein Split-Veröffentlichung mit Brutal Truth geben.
Da bin ich mal gespannt, wie die Musik ausfallen wird, da sie ja schon deutlich die Handschrift von Jesse Pintado trug, bis jetzt.




CANNIBAL CORPSE kamen dann als Headliner des Samstags mit etwas Verspätung auf die Bühne. Auch hier das gewohnte Bühnenbild, alle stehen auf dem Fleck und schütteln ihre Matte, nur Corpsegrinder sticht mit seinem Turbospeedhaarkreis aus der Gruppe. Die wohl erfolgreichste Death Metal Band des Planeten spielte wie immer auf den Punkt und ihr technischer Death Metal kam bei dem nun zahlreich versammelten Publikum gut an. Die Songauswahl war in der ersten Hälfte des Gigs eher mit neuen Stücken gespickt und als dann zur Mitte ein Stück kam, dass uns weniger interessierte, verließen wir den Matschacker. Eine solide Death Metal Show ohne Überraschung, aber so konnte man auch nicht enttäuscht werden. Eins war aber heute doch anders als sonst. Als Corpsegrinder ein Lied für die Frauen ankündigte, rief jemand aus dem Publikum nach "Fucked With A Knife", aber genau dieser kam diesmal nicht, sondern Mr. Fisher kündigte einen Song an, der für "all the sluts out there" gespielt wurde. Das war die Ankündigung für "Priests Of Sodom". Zum Schluss kam wie immer "Hammer Smashed Face" und danach sagte Corpsegrinder noch: "When I said this would be the last song, I lied. The last one is called: Raped, Stripped And Strangled".

So beendeten CANNIBAL CORPSE das Party.San 2010 und wir legten uns ins Zelt, um uns für die Rückfahrt am nächsten morgen zu erholen. Und wir hatten Glück, wir brauchten keinen Trecker, der uns aus der Scheiße zog. (hendrik)


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