FILII NIGRANTIUM INFERNALIUM "Fellatrix Discordia Pantokrator" (Black Metal)
(ProConMedia)

Nachdem unser Kollege Holger das 2004er Promodemo der Portugiesen ja schon recht kurz und schmerzlos vernichtend abgefertigt hatte, tritt die Band nun mit ihrem ersten Full-Lenght ans Tageslicht, um das Gegenteil zu beweisen. Und höret, Holger hatte damals schon irgendwo recht. Die Musik von Filii Nigrantium Infernalium bringt nun wirklich nicht viel hörenswerte ans Tageslicht. O.k., die thrashigen Rock'n'Roll Elemente, die hier mit schwarzmetallischen Wurzeln gepaart werden sind ganz in Ordnung, aber weit entfernt von headbangenden Jubelsprügen. Zudem nervt der keifende Vocalist ganz schön mit seinem hohen Gekreische. Klingt wie U.D.O., nur noch verzweifelter und noch grausiger. Der Barde bei Asterix & Obelix hat wohl ein ähnliches Organ. Eine Dreiviertelstunde kann man sich das Ganze zu Gemüte führen. Ein schönes Folterinstrument mit dieser Stimme und der durchweg langweiligen Mucke stellt das Album dann am Ende dar. (eller)


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