JESUS ON EXTASY "Beloved Enemy" (Elektro Rock)
(Drakkar/e-Wave)

Oh Gott, fünf auf das äußerste gestylte Gestalten zelebrieren die Einfachheit der Musik. Ein Sänger, der nicht singen kann, eine Musik die billigst daherkommt. So sieht der Gothic heute aus. Keine Spur von Individualismus, ganz zu schweigen von Idealismus. Man benutzt wie unsere allseits gehassten Hip-Hopper ganz einfach Maschinerien der frühen Heroen, unterlegt sie hie und dort mit Samples und will schmachtend einen Refrain zelebrieren. Schön zu sehen, dass diese Art heute funktioniert. Das Ganze dann schön mit harten Gitarren aufmotzen, verwegen einen Refrain zaubern und die kleingeistigen schwarzen Teenies meinen, sie hätten die ultimative schwarze Band kennen gelernt. Hey Leute, das Ganze ist schlecht, ein billiger Comic und ganz im Ernst ist es eine schreckliche Verarschung großer Künstler.

Wer heutzutage meint, mit seinem Aussehen noch Goth zu sein und gleichzeitig eine Musik spielt, deren Ausdruck galant zwischen 3-Riff-Punk, Schlager und HIM für Arme daherkommt. Na Glückwunsch. Ich verneige mich würdevoll, verstanden? Ich kann gar nicht so viel essen.... Jetzt verstanden? Pumpt euch voll und nagelt euch ans Kreuz. Danke. www.myspace.com/jesusonextasy (andreas)


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