(Locomotive Records)
"So here it is", denke ich, als ich die Scheibe "Black Light Messiah" von JAM PAIN SOCIETY auflege. Aber bereits nach kurzer Zeit wird mir klar, dass diese Platte kein "Hero" ist und schon gar nicht meinem "Flavor" entspricht. Im Gegenteil, die strunzlangweilige, auf moderne, dicke Hose gemachte, oberflächliche Musik entlockt mir nicht mal ein "7-Second Smile", sondern führt mir vor Augen, dass ich kostbare Lebenszeit "Wasted" habe. Ich kann das "Secret" hinter den Kompositionen nicht erkennen und auch wenn ein "Monster Mind" wie Ace Frehley auf einem Track die Gitarre spielt, nimmt er einen nicht mit auf "The Ride", sondern man denkt nur noch "Erase you". Der Aufforderung "Choose your Machine" komme ich jedenfalls gerne nach und schalte lieber den Fernseher ein. Wäre eine CD flexibler, würde ich es "Wrapped around" mein Butterbrot mit zur Arbeit nehmen und dann entsorgen. Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass eine Frau singt, was eigentlich nicht schlimm ist, aber wenn man so leidenschaftslos singt wie sie, dann es nämlich doch schlimm. Webseite: www.myspace.com/jampainsociety. (chris) |