(G.U.C. Records)
BITTERNESS hätten die Möglichkeit, die Lücke zwischen modernem Thrash, altem Thrash und melodischem Death Metal zu schließen und alle Fangruppen zu beglücken, denn der Bandsound bedient wirklich so ziemlich alles von DESTRUCTION über TESTAMENT bis hin zu IN FLAMES. So gerne ich den süddeutschen jetzt den Gesellenbrief ausstellen würde, muss ich allerdings sagen, dass das Material nach einigen Durchgängen ermüdet. Wo andere Scheiben über die Zeit wachsen, verlieren die Kompositionen über die Laufzeit an Durchschlagskraft, wobei mich die acht Tracks beim ersten Hören durchaus zu begeistern wussten. Geil bleiben aber immer noch Sachen wie "Bone Daddy", "The Human Resource Derangement" oder der Opener "Suicide Squad". Beim Rest bin ich mir nicht so sicher, wie viele den Test of Time überleben werden, aber es ist ja auch schließlich erst das zweite Langeisen und was nicht ist, wird sicherlich noch. Andererseits sind drei Treffer auch acht keine schlechte Bilanz, oder? Checkt derweil mal www.bitterness.de. (chris)
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