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OPETH "Still life"
(Zomba)

Nachdem uns zu Beginn ruhige Akustik Klänge gespannt zuhören lassen, bricht nach kurzer Zeit das Black Metal Gewitter über uns aus. Nach 4 minütigen austoben von Blitz und Donner, erholt man sich mit einer düster Romantischen Phase um danach wieder im Abgrundtiefen bösen Sumpf zu versinken. Alles das bietet uns der erste, über 11 Minuten dauernde Song "The Moor". Dieses Schema zieht durch die gesamten 7 Songs dieses Albums. Die Spielzeiten der einzelnen Lieder ihrer vierten CD bewegen sich zwischen 6 und 11 Minuten, und bieten genug Platz für Spielereien. Die Schweden die aus der Asche der extremen Death Metal Underground Band Eruption entstanden, werden mit ihrem Spagat aus hartem Death mit Grunzgesang und düsterer Romantik mit klarer (und für mich wesentlich besserer) Stimme sicherlich ihre Fans finden. Opeth’s Stillleben (ist sie nicht schön anzusehen unsere neue Rechtschreibung, und wann kann man schon 3 L’s hintereinander schreibe) kann mich nur teilweise überzeugen, aber ich bin ja auch nicht der Deathmetal liebende Part unseres Magazins. (andreas)
(Anm. v. eller : Obwohl ich eher dem Grunzgesang und den Black Metal Gewittern lausche, konnten Opeth mich auch nicht voll überzeugen. Fans der Band und komplexer Musik dieser Richtung sollten aber ruhig mal reinhören.)


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