CIRCLE OF GRIEF "Into the battle" (Dark Fantasy Metal) (Eigenproduktion) Wow, eine derartige Musikmischung im Metalbereich habe ich bis dato noch nicht gehört und eine so gute noch dazu. Was die erste CD von Circle of Grief alles an Einflüssen beinhaltet ist auf den ersten Blick schwer zu sagen,denn so viele gedanken und Vergleiche rasen einem bei den ersten Durchläufen durch den Kopf, bis man schliesslich aufgibt nach Vergleichbarem zu suchen und Circle of Grief als völlig eigenständige Band akzeptiert. "Into the Battle" beinhaltet sowohl starke Einflüsse aus dem Gothic Metal als auch aus dem Power Metal, worauf sich die meisten Songs aufbauen. Desweiteren wird man ein wenig im Death/Black Metal Bereich fündig als auch bei den Folk/MittelalterMusikern. Um mal in euch bekannten Bands zu reden, es ist irgendwie eine Mischung aus Crematory, Skyclad, Subway To Sally, Blind Guardian und Vintersorg. Das diese Einflüsse nicht immer in einem Song gleichzeitig zu hören sind, kann man sich sicher denken. Ich weiss auch nicht, ob ich euch lieber von den schönen gotischen Melodien, den powergeladenen Gitarrenriffs oder den 2 Folk-Songs vorschwärmen soll. Bei letzteren gibt's hier das vielleicht einigen bekannnte (zumindest kenne ich es) schwedische Stück "Tills dagen gryr". Der Einsatz der zahlreichen Instrumente, unter ihnen neben den üblichen auch Schalmei, Maultrommel, Sopranflöte und Percussions, ist in den Songs sehr gut aufeinander abgestimmt und gehen sofort ins Ohr. Einzig an die Gesangesstimme muss man sich erst gewöhnen, aber das ist auch schnell erledigt. So bleibt am Ende nur die Hoffnung, dass diese Band auch einen passenden Partner als Label findet, aber das dürfte jawohl gelacht sein, wenn davon nichts wird. Ihr müsst dafür nur eines tun, kauft "Into the battle" und unterstützt diese tolle Musik.Bandkontakt: Johannes Lenk - Matzenbergweg 6 - 95447 Bayreuth - www.circleofgrief.de (eller) |