FRETERNIA "Warchants & Fairytales" (Loud 'n'Proud Records / Rising Sun) In Schweden schon seit ein paar Wochen erhältlich kommt das Debütalbum der schwedischen True Metaller Freternia nun auch hier in die Läden. Auf "Warchants & Fairytales" zeigen sie nach zwei erfolgsversprechenden Demos nun der Metalwelt wo der stählerne Hammer und die Streitaxt hängen. Speed, Bombast, Epic gleich Metal Marke Freternia, das sind die Merkmale der Musik und beim Hören fallen einem immer wieder neue Vergleiche ein, sei es Hammerfall, Manowar, (alte) Running Wild oder Primal Fear. Neben kraftvollen Doublebass Attacken bestechen die Songs vor allem durch die immer wieder einsetzenden Männerchöre mit Gänsehautfaktor im Refrain, wie man sie von Manorwar oder einigen Viking Metalbands kennt. Das klappt zwar nicht in jedem Song, da die Chöre in manchen Songs irgendwie etwas überflüssig und unpassend klingen bzw. nicht mit den Giatrrenläufen übereinpassen, aber es ist ja auch erst das Debüt der Schweden. Es gibt aber mindestens drei Songs, wegen denen sich der Kauf dieser CD schon lohnt, denn mit "Ride with the wind", "Guardians of night" und "Woods of the Elvenking" haben die Jungs drei unglaublich geile Metalhymnen kreiert, die an das "Wir-Gefühl" des Metallers appelieren - Manowar lassen herzlichst grüssen. Aber auch bei den restlichen sechs Songs werdet ihr immer wieder mit gutem Metal bedient. Das ein oder andere müsste noch etwas besser arrangiert sein und wir hätten die neuen Metalkönige des neuen Jahrtausends, aber das kann ja noch werden. Der Grundstein ist jedenfalls gelegt und euch, die ein Herz aus Stahl besitzen, kann ich nur empfehlen, diese Band bei eurer nächsten CD-Bestellung zu berücksichtigen. (eller) |