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EKTOMORF "I scream up to the sky" (Thrash Metal)
(Silverdust)

Für die Band aus Ungarn ist es schon das vierte Album, das sie seit 1996 auf den Markt bringen. Ihre Texte beschäftigen sich meist mit ihrer in der Gesellschaft nicht so angesehenen Zugehörigkeit zu den Zigeunern und den daraus resultierenden Problemen. All diese Problem und der Hass vereinen sich in der kraftvollen Musik von Ektomorf. Thrashiger Metal mit einigen Einflüssen aus dem Punk Sektor und leichten Death Tendenzen. Dazu gibt's moderne Elemente, u.a Scratches, die immer wieder auftauchen, sowie aus dem eigenen kulturellen Musikhintergrund. Manches Riff erinnert stark an Sepultura, deren Karriere man wohl auch anstrebt, im Sinne von "Die Sepultura's Ungarns". Die Mucke an sich geht meist volles Brett nach vorne und regt zum Haareschüteln an, ganz wie man es sich bei einem Metalalbum wünscht. "I scream up to the sky" kann dabei zwar nicht immer vollends überzeugen, denn mir stehen z.B. beim Coverstück "A hard days night" alle Körperhaare zu Berge, aber es gibt doch einige wirklich gute Songs, die man öfter hören kann, z.B. der Titeltrack. Ein gelungenes Album, das es lohnt, mal gehört zu werden. (eller)


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